Großbrandt

in Bergheim-Thorr

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brach in einem ca. 800 Jahre alten Bauernhof, der "Escher Mühle" zwischen den Ortschaften Ahe und Thorr, ein Feuer aus. Tausende Strohballen und Kunststoffkisten standen in Flammen und sorgten für einen weit sichtbaren Feuerschein.

Zeitweise befanden sich mehr als 160 Feuerwehrleute im Einsatz, darunter alle Bergheimer Wehren und weitere Einheiten aus dem Kreis. Sonntagmorgen wurde der THW-Fachberater Peter Münzer aus Bergheim zur örtlichen Einsatzleitung alarmiert. Kurze Zeit später gingen Einsatzbefehle an die Fachgruppe Beleuchtung des Ortsverbandes Bergheim und an die Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Köln-Ost. Aufgabe war es, das Schadensgebiet für die Löscharbeiten und polizeilichen Ermittlungen auszuleuchten, sowie mit den Bergungsräumgeräten (Radladern) Trümmerteile und glimmende Strohballen auseinanderzuziehen.
Im Laufe des Tages sackte der Bagger einer Fremdfirma immer tiefer in das durch das Löschwasser feucht gewordene Gras und musste vom THW-Radlader befreit werden. Da auch die Transport-LKW’s Probleme auf dem feuchten Untergrund bekamen, forderte die Einsatzleitung Recyclingmaterial und Grobsand an. Dieses verteilte das THW im Arbeits- sowie Zufahrtsbereich. Darüberhinaus stellte das THW die Stromversorgung an der Einsatzstelle sicher.

Der Einsatz von Feuerwehr, THW und Rotem Kreuz konnte Montagnachmittag beendet werden. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen funktionierte hervorragend.


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